Weihnachten 2013: viele dunkle Wolken, und ein sehr schwacher Silberstreif am Horizont

Das Weihnachtswetter wird nicht so sein wie man es sich erträumt: es wird wieder Sturm geben, wenn die Prognosen sich bestätigen. Zwei schwere Stürme hat es bereits gegeben, in Hamburg gab es eine Sturmflut, die zu höheren Pegelständen auflief als 1962, als die Dämme brachen. Die Schäden dieser Stürme in Europa blieben überschaubar, im Gegensatz zu den Folgen des verheerenden Taifuns der die Phillipinen heimgesucht hat, und der inzwischen die Schlagzeilen lange wieder verlassen hat.

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Neue Produktionsmittel: Versuch einer marxschen Deutung

Die Begriffe Tauschwert und Gebrauchswert gibt es schon in der Aristotelischen Ökonomie. Aristoteles grenzte die Ökonomik als „natürliche Erwerbskunst“ von der Chrematistik ab, einer „unnatürlichen“ Wirtschaftskunst, in der es darum geht, Geld zu vermehren. In der Ökonomik geht also um die Herstellung, unter Umständen auch den Tausch, von Gebrauchswerten. Der wichtigste Ort der Entstehung von Gebrauchswerten war der Oikos, das Haus oder Gehöft, also ein landwirtschaftlicher Betrieb, der soweit wie möglich autark war. Aristoteles war der Überzeugung, dass der Reichtum an Gebrauchswerten nicht unendlich sein kann, während der Geldreichtum aber sehr wohl unendlich sein kann. Insoweit darf man behaupten, dass wichtige Lehrsätze auch der marxschen Ökonomie schon in der Aristotelischen Ökonomik vorkommen. Welche Rolle spielen nun der „Oikos“, die Autarkie, die ja zu Aristoteles Zeiten nur durch Sklavenarbeit möglich war, und welche Rolle könnten in diesem Sinne ganz neue, universale, im „Oikos“, im heutigen modernen Haushalt verwendbare Produktionsmittel spielen?

Hier ein Versuch, dazu einige Antworten zu geben: Widerspruch mit Auflösung (PDF).

Widerspruch mit Auflösung – AK POLÖK