A memorial service for Charlie Kirk, the 31-year-old founder of Turning Point USA, held at State Farm Stadium in Glendale, Arizona, drew tens of thousands of attendees, but also ignited controversy due to comments made by Tucker Carlson during his eulogy.“
Kleinbaum schreibt: „Bei der Veranstaltung, die Kirk nach seiner Ermordung am 10. September 2025 in Utah ehrte, hielten prominente Persönlichkeiten Reden, darunter Präsident Donald Trump und Kirks Witwe Erika Kirk. Es waren jedoch Carlsons Äußerungen, die seitdem online und unter den Teilnehmern eine hitzige Debatte auslösten.“
Weiter schreibt Kleinbaum:
„In seiner Rede erzählte Carlson eine neutestamentliche Erzählung über Jesus und zog eine Parallele zu Kirks Leben und Botschaft.
Er beschrieb eine Szene „vor 2000 Jahren in Jerusalem“, in der Jesus aufgrund seiner Wahrheitsäußerung auf Widerstand der Mächtigen stieß, was zu einer Diskussion über die Folgen solcher Widerstände führte. Carlsons konkrete Formulierung: „Ich kann mir die Szene vorstellen … ein paar Typen, die Hummus essen und sich fragen: ‚Was machen wir mit diesem Typen, der die Wahrheit über uns sagt?‘“ wurde angesichts des historischen Kontexts der Kreuzigung Jesu und der Beteiligung jüdischer Führer damals von manchen als verschleierte Anspielung auf Juden interpretiert.
Die Bemerkung, gepaart mit Carlsons Gelächter während der Rede, führte zu Antisemitismusvorwürfen.“
Was diese Äußerungen so brisant macht, ist natürlich all das, was Carlson einige Zeit vorher zu einigen „heißen“ Themen geäußert hatte: zum 11. September, speziell zum „Einsturz“ des Gebäudes WTC-7; sein Interview mit dem ehemaligen IDF-Soldaten Antony Aguilar, in dem dieser schwere Vorwürfe gegen die israelische Armee erhob; und all das, was dann im Zusammenhang mit dem Mord an Charlie Kirk Schlagzeilen machte: dass Kirk zunehmend Zweifel geäußert hatte an der Rolle Israels im Gaza-Krieg; dass er für den 7. Oktober 2023 eine False-Flag-Aktion angedeutet hatte, und dass er ein Angebot Benjamin Netanjahus zur finanziellen Unterstützung ausgeschlagen hatte – was Kirk im Nachgang misstrauisch machte, und er sich bedroht fühlte.
Carlsons Frage, die auch auch Charlie Kirk dann stellte: sagen die USA und Israel die Wahrheit? Das verbindende – und menschheitsgeschichtlich große, ja überragend große – Thema, zu dem Carlson in seiner Rede hinlenkt: gab schon es vor 2.000 Jahren jemanden, dem es überragend wichtig war, für die Wahrheit einzutreten? Und der sich dann bei den damals Mächtigen in Jerusalem, den Pharisäern und Sadduzäern, so unbeliebt machte, dass die ihm nach dem Leben trachteten?
Nun – das ist offensichtlich die Lebensgeschichte dieses Jesus von Nazareth, und seine Leidensgeschichte, die christlich gläubige Menschen in der ganzen Welt, und, da nach dem Tod des jungen Christen Charlie Kirk davon ganz besonders die Rede war, als den zentralen Inhalt ihres religiösen Glaubens ansehen. Von diesem Jesus Christus stammt bekanntlich das Wort: „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“. Gesagt haben soll er das er im Verhör mit dem Statthalter Pontius Pilatus in Jerusalem, und zur Glaubenslehre gehört, er war bereit, für diese Wahrheit in den grausamen Kreuzestod zu gehen.
Für die Wahrheit einzutreten, wäre offensichtlich heiligste Christenpflicht – auch für Kirk und Carlson. Ist es aber nun „antisemitisch“, für die Wahrheit einzutreten?
Eine beginnende Kontroverse um die Rolle des US-Zionismus
Dass John F. Kennedy schon seit seiner Rede vor den Zeitungsverlegern im Waldorf Astoria Hotel vom 27. April 1961 in New York sehr scharf mit vom ihm vermuteten Feinden der Wahrheit ins Gericht ging, ist historisch belegte Wahrheit, wie aus seiner Rede hervorgeht:
„Schon das Wort „Geheimhaltung“ ist in einer freien und offenen Gesellschaft abstoßend; und wir als Volk sind von Natur aus und historisch gegen Geheimgesellschaften, geheime Eide und geheime Verfahren. Wir haben schon vor langer Zeit entschieden, dass die Gefahren einer übermäßigen und ungerechtfertigten Verschleierung relevanter Tatsachen die Gefahren, die zu ihrer Rechtfertigung angeführt werden, bei weitem überwiegen. Selbst heute hat es wenig Sinn, sich der Bedrohung durch eine geschlossene Gesellschaft zu widersetzen, indem man ihre willkürlichen Beschränkungen nachahmt. Selbst heute hat es wenig Sinn, das Überleben unserer Nation zu sichern, wenn unsere Traditionen nicht mit ihr überleben. Und es besteht die sehr große Gefahr, dass ein angekündigter Bedarf an erhöhter Sicherheit von denen aufgegriffen wird, die seine Bedeutung bis an die Grenzen der offiziellen Zensur und Verschleierung ausdehnen wollen. Das habe ich nicht vor, soweit es in meiner Macht steht, zuzulassen. Und kein Beamter meiner Regierung, ob hoch oder niedrig, zivil oder militärisch, sollte meine Worte hier heute Abend als Vorwand dafür verstehen, Nachrichten zu zensieren, abweichende Meinungen zu unterdrücken, unsere Fehler zu vertuschen oder der Presse und der Öffentlichkeit die Fakten vorzuenthalten, die sie zu wissen verdienen.“
Und er wird im weiteren Verlauf der Rede so deutlich, dass kaum noch Zweifel übrig bleiben, wer sich mit diesen Andeutungen einer „monolithischen Verschwörung“ angesprochen fühlen darf:
„Denn wir stehen weltweit einer monolithischen und rücksichtslosen Verschwörung gegenüber, die sich zur Ausweitung ihres Einflussbereichs vor allem auf verdeckte Mittel verlässt – auf Infiltration statt Invasion, auf Subversion statt Wahlen, auf Einschüchterung statt auf freie Entscheidung, auf Guerillas bei Nacht statt auf Armeen bei Tag. Es ist ein System, das enorme menschliche und materielle Ressourcen für den Aufbau einer engmaschigen, hocheffizienten Maschinerie eingesetzt hat, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen miteinander verbindet.“
In den Zusammenhang gehört, dass das Justizministerium, damals unter Aufsicht von Justizminister Robert Kennedy, versuchte durchzusetzen, dass der „American Zionist Council“ (später umbenannt in AIPAC) wegen seiner Finanzierung durch den Staat Israel als „ausländischer Agent“ zu registrieren sei, und dass er den Verpflichtungen des „Foreign Agents Registration Act“ von 1938 unterliegen müsse, was eine genaue Überwachung seiner Aktivitäten mit sich bringt.
Aber das war alles hinfällig mit Kennedys Ermordung – und die „engmaschige, hocheffiziente Maschinerie“ zur Verschleierung der Wahrheit konnte weiter ihre Netze auswerfen und fortgesponnen werden.
Über Jahrzehnte hinweg war diese Maschinerie sehr erfolgreich, und es ist gelungen, jeden Zweifel an der offiziellen Version der Wahrheit zu ersticken, überall da, wo es besonders wichtig war, die jeweilige offizielle Version auf breiter Ebene durchzusetzen: im Fall der Kennedy-Morde, im Fall 11. September, im Fall Libyen, und nun schließlich auch im Fall einiger (neuerdings) angezweifelte Wahrheiten zum 7. Oktober 2023.
Der Literaturwissenschaftler und ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Michael Rektenwald hat nun begonnen, eine regelrechte Gegenbewegung zum Zionismus auf die Beine zu stellen, nämlich sein „Anti-Zionist-America-PAC“ (Political Action Commitee).
Das AZAPAC besteht aus drei „Packages“: dem „We the people-Package“, dem „The Patriot Package“ und dem „The Liberty Package“, also eine demokratische Bewegung, die von den Zielen Gleichheit und Bürgerrechte, Patriotismus und Liberalismus getragen ist: also altbekannte, ur-amerikanische und ur-demokratische Werte. Der Unterschied: Man sieht diese Werte nun mehr und vom Zionismus untergraben und verfälscht. Und zwar in einem Ausmaß, dass von den ur-amerikanischen Werten der Gründerväter fast nichts mehr übrig ist. Michael Rektenwald hat in einem X-Post einmal zusammengetragen, wie weit der Einfluss der zionistischen Israel-Lobby seiner Meinung nach reicht:
Man beachte, wie sich in der US-Politik alles um „Israel“ dreht. US-Politiker tun nichts anderes, als zionistische Pläne umzusetzen.
Sie reden über nichts anderes. Sie tun nichts anderes, als „Israel“ zu huldigen.
Sie schicken Waffen und Militärhilfe in Höhe von zig Milliarden Dollar nach „Israel“, damit „Israel“ Massenverbrechen begehen kann.
Sie werfen für „Israel“ Bomben ab, in unprovozierten Angriffen.
Sie singen morgens, mittags und abends Loblieder auf „Israel“.
Sie legen ihr Veto gegen UN-Resolutionen zur Gründung Palästinas als Staat für „Israel“ ein.
Sie legen ihr Veto gegen UN-Waffenstillstandsresolutionen für „Israel“ ein.
Sie treffen sich endlos mit zionistischen Juden für „Israel“.
Sie geben „Israel“ politische Rückendeckung, während es Völkermord begeht.
Sie vergeben für „Israel“ Überwachungsaufträge an die großen Technologieunternehmen.
Sie zensieren uns für „Israel“.
Sie überwachen uns für „Israel“.
Sie unterdrücken abweichende Meinungen für „Israel“.
Sie verhindern die Veröffentlichung der „Epstein-Akten“ für „Israel“.
Sie führen für „Israel“ verdeckte psychologische Operationen im Bürgerkrieg zwischen Links und Rechts durch.
Sie unternehmen endlose Vergnügungsreisen nach „Israel“.
Sie sehen sich Netanjahus Reden an und applaudieren ihm endlos für „Israel“.
Sie applaudieren, wenn „Israel“ als Untertan der USA dargestellt wird.
Sie arbeiten für und dienen niemandem außer „Israel“.
Und mit „Israel“ meine ich das gesamte internationale jüdisch-zionistische Verbrechersyndikat, das die USA kontrolliert und dessen geopolitisches Hauptquartier und krimineller Zufluchtsort sich im Nahen Osten befindet.
Muss man lange suchen nach Belegen für den Einfluss der Zionisten, auch und besonders im Interesse Israels? Kaum. In der Jerusalem-Post erschien gerade ein Artikel über die geballte Finanzmacht von sechs jüdischen Millardären: Jan Koum, Michael Dell, Bill Ackman, Marc Benioff, Larry Ellison, Michael Bloomberg. „Diese Milliardäre haben das jüdische Leben und Israel durch ihre Investitionen und ihren Einfluss nachhaltig beeinflusst, und das in einem weiteren Jahr beispielloser Herausforderungen für den jüdischen Staat“, schreibt die Jerusalem-Post. (Jerusalem-Post)
Welche Fragen stellen sich nun: a) warum tun diese Milliardäre das? Einer dieser Milliardäre, Jan Koum, ist geboren in der Ukraine, und hat sein Vermögen in den USA gemacht. Die anderen sind alle geborene US-Amerikaner. Warum fühlen sie sich dem kleinen, weit entfernten Land Israel in so besonderer Weise verbunden? Und b): welche Ziele sind damit noch verbunden, was wollen sie womöglich noch erreichen, außer der Unterstützung für jüdische Bildungsprogramme, für Gemeindezentren oder Projekte zur Erhaltung der Kultur?
Rektenwald schreibt, in der US-Politik drehe sich alles um „Israel“; US-Politiker täten nichts anderes, als zionistische Pläne umzusetzen. Aber geht es nur um Pläne für Israel? Wie die oben genannten, aber dann auch etwa um den Plan „Greater Israel“, den Netanjahu ja ganz offen unterstützt hat? Geht der Einfluss der Israel-Lobby nicht viel weiter? Verfolgt der von Netanjahu unterstützte US-Präsident Trump nicht auch weltpolitische Ziele? Hat das nicht schon jede US-Administration getan – außer der Kennedys?
Ganz Europa und, wie es scheint, ganz besonders Deutschland wollen nicht nur kriegstüchtig sein. Sie scheinen – anders lassen sich Äußerungen und Planungen des politischen und militärischen Spitzenpersonals kam noch deuten – einen großen Krieg gegen Russland anfangen zu wollen. Deutschland ist kriegssüchtig geworden, schreibt Oskar Lafontaine.
Warum ist das so? Bei Donald Trump scheint die Kriegslust etwas gebremst, und flackert nur gelegentlich auf, wenn Putin seinen US-Amtskollegen wieder mal enttäuscht hat. Aber bei Joe Biden gab es diese Angriffslust in Richtung Russland immer, ohne Pause, seit der erfolgreichen Inszenierung des Putsches auf dem Maidan. Hin und wieder tauchen ja Spekulationen auf, wonach es wirtschaftliche Interessen gebe, die Trump mit Russland verbinden, bis hin zu der Theorie, Trump werden von Russland erpresst, oder, anders ausgedrückt, Trump sei ein Agent Putins. Sollte es so ein, wäre aber doch erwiesen, dass Trump gegen diese Kriegssucht der EU wenig ausrichten kann – diese Kriegsvorbereitungen werden ja mit Macht vorangetrieben, mit enormem Aufwand an politischer, finanzieller, militärischer und medialer Unterstützung.
Warum ist das so?
Wer hat die Macht über die Medien, auch in der EU, und in Deutschland? In den Tagen nach dem Mord an Charlie Kirk wurde viel geschrieben darüber, wer Charlie Kirk nun war, einfach christlich-konservativ wie ein x-beliebiger Kirchgänger oder Kirchensteuerzahler oder Klerikaler, oder ein ganz übler Rechtsradikaler, der die Menschen betrügen und die Seelen vergiften will. Er sei ein Rechtsradikaler, der Hass und Hetze verbreitet, wird behauptet, wie etwa gegen „Juristinnen. Journalistinnen. In jüngster Zeit besonders Frauen“ – wie die evangelische Pastorin Annette Behnken im „Wort zum Sonntag“ behaupten darf. Und: „Das Gift wirkt aber auch da, da, wo jüdische Künstler:innen ausgeladen werden.“ Eine erstaunliche gedankliche Verbindung: wo seit Monaten von dem Horror der systematischen Vernichtung von Menschenleben im Gazastreifen die Rede ist, von der unfassbaren Unmenschlichkeit und Grausamkeit der IDF, der die Welt Tag um Tag hilflos zu sehen muss, findet die Pastorin es besonders bemerkenswert, dass „jüdische Künstler:innen ausgeladen werden“. Wie grausam. Da muss doch der Teufel persönlich seine Finger im Spiel haben, persönlich beauftragt von Charlie Kirk.
In den vielen Debatten um diesen Mann und diesen Tag ist eines wirklich bemerkenswert: der tatsächliche Hintergrund dessen, womit Kirk sich wirklich bei den „Mächtigen“ unbeliebt gemacht hat, was er aber dennoch getan hat, um der Wahrheit willen – das darf um Himmels Willen nicht an- oder ausgesprochen werden. In den Talkshows geht es darum um lauter Nebensächlichkeiten – nur nicht um den Kern (wie z.B. bei Karen Miosga) Und wenn das Thema Kirk durch ist, geht es wieder um „Verteidigungsfragen, Energiepolitik und der China-Strategie“, und damit auf recht kurzen Wege wieder um die „Kriegslust“.
Die Medien müssen unbedingt auf diesem Meinungskorridor gehalten werden: Israel ist OK und darf sich verteidigen, Kritik an Israel ist antisemitisch, und Putin will uns „testen“ und „provozieren“ und wir müssen unbedingt aufrüsten und uns eindecken und vorbereiten auf den Kriegsfall – denn Putin will es ja so.
Wer treibt uns alle, den gesamten Wertewesten, in diese kognitive Verblendungsfalle? Und wem nützt sie? Nun, von Nutzen kann in diesen Mega-Zusammenhängen dann nicht mehr sinnvoll die Rede sein, aber die Idee, dass es Menschen gibt, denen ihr Reichtum und die erreichte Macht (wie etwa in den o.g. Fällen) so zu Kopf gestiegen sind, dass sie nun auch von biblisch-psychopathischen Weltherrschaftsideen erfasst werden, die zwingt sich doch förmlich auf, wenn man traut, sich das im großen Zusammenhang zu vergegenwärtigen.
Nächste Frage: Und wie finden wir da jemals wieder hinaus?
Nun, nur mit der Wahrheit – da haben Charlie Kirk und ganz Tucker Carlson ohne Zweifel recht, so wie eben jeder Mensch, der aus der Wahrheit ist. Den Künstlern der Verdrehung, den diabolischen Kräften wüssen wir Einhalt gebieten, und Wahrheit, Aufrichtigkeit und Klarheit dem entgegensetzen. Etwas anderes haben wir ja nicht.