In Kapstadt könnten ab April die Wasserhähne abgedreht werden. Kein Wasser mehr aus den Leitungen, sondern Abgabe von 25 Liter Wasser pro Tag an Notausgaben.
Das dürfte unangenehmer sein als der Wasserüberfluss, den die Deutschen, vor allem im Norden, gerade erleben. Hier ist es nur nass und dunkel, der dunkelste Dezember und Januar seit 1951.
Aber das Jahr 2017 hat deutlich unangenehmere Wetterereignisse beschert, auf der Welt. Die Statistik der Münchner Rück weist einen immer weiter steigenden Trend zu relevanten Schaden verursachenden Naturereignissen auf.
Derweil sitzen in Berlin die zu ihrem Glück gezwungenen Koalitionäre, und denken darüber nach, welche Pläne sie schmieden können, damit Angela Merkel am Ende der Periode wieder sagen kann: Uns geht es gut! Die Klimaziele für 2020 waren da in den Sondierungsgesprächen schon gekippt.
Wann geht es uns gut?